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Satellitensystem nimmt Betrieb wieder auf

Galileo schrittweise wieder in Betrieb
Satellitenkontrollzentrum in Oberpfaffenhofen
GNSS

Die Galileo-Agentur spricht von schrittweiser Wiederherstellung der Bodensysteme und künftiger Absicherung des kommerziellen Ortungssystems gegen «Black-Outs» wie den der zurückliegenden Tage.

Nicht die Satelliten des Galileo-Navigationssystems, sondern Fehlfunktionen der Bodeninfrastruktur sollen für den Ausfall des Systems verantwortlich sein, der in den zurückliegenden Tagen weltweit einige Millionen Kunden in Mitleidenschaft gezogen hat. Die European Global Navigation Systems Agency (GNss) will nach den hektischen Aktionen der vergangenen Tage, um die Funktionsfähigkeit wiederherzustellen, eine Kommission einsetzen, die den Fehlern bei der Zeittaktung und Positionierung auf den Grund gehen soll. «Wir wollen unsere Lektion daraus lernen», hiess es gestern seitens der GNss. Bis die volle Verwendungsfähigkeit des Systems wiederhergestellt ist, wird es nach Angaben der Agentur noch ein Weilchen dauern.