Mit einem Umsatz von 1,755 Milliarden Franken (Vorjahr 1,731 Milliarden Franken.) realisierte die Schweizer Detailhandelsgruppe ein Wachstum von 1,4 Prozent. Der wichtigste Absatzkanal der Volg-Gruppe sind die 593 Volg-Dorfläden (Vorjahr 596), die einen beachtlichen Umsatz von 1,317 Milliarden Franken erzielten (Vorjahr 1,301 Milliarden Franken) und diesen um 1,2 Prozent steigerten.
Auf anhaltendem Wachstumskurs befinden sich einmal mehr die Tankstellenshops: Der Umsatz der 117 belieferten Top Shops an Agrola-Tankstellen (Vorjahr 115) stieg auf 372 Millionen Franken (Vorjahr 360 Millionen Franken), was einem Plus von 3,3 Prozent entspricht. Die von der Volg Konsumwaren AG belieferten 214 Freien Detaillisten (Vorjahr 223), die im Markt mehrheitlich unter dem Namen «Prima» auftreten, verzeichneten einen Umsatz von 66 Millionen Franken (Vorjahr 70 Millionen Franken).
77 Prozent des Gesamtumsatzes erzielt Volg mit Produkten aus der Schweiz; beim Frische-Sortiment beträgt der Anteil 82 Prozent. Dieser hohe Wert mache die Volg-Gruppe zum Detailhändler mit dem höchsten Schweiz-Anteil im Sortiment, was die Verbundenheit zur ländlichen Bevölkerung und zum heimischen Produktionsstandort deutlich unterstreicht, so das Unternehmen.
Expansion geht 2024 weiter
Angesichts des anspruchsvollen Marktumfelds erzielt Volg erneut ein bemerkenswertes Resultat. Es zeigt, dass die Beliebtheit des Einkaufens im Dorfladen mit seinem Angebot für den täglichen Bedarf anhält: «Mit unseren konstant guten Ergebnissen festigen wir unsere Positionierung als führender Nahversorger auf dem Land», sagt Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg-Gruppe. Die Vorteile des nahen Einkaufens im Dorf erwiesen sich auch 2023 als Mehrwert und bestärken die Detailhandelsgruppe in ihren Expansionsplänen.
Ausbau der Verteilzentrale
Insgesamt hat die Volg-Gruppe 2023 elf neue Verkaufsstellen eröffnet; 2024 kommen mindestens ebenso viele hinzu. «Die Expansion und Optimierung unserer Standorte ist eines unserer erklärten Ziele, das wir konsequent vorantreiben, wobei der Westschweiz nach wie vor ein besonderer Stellenwert zukommt. Basis für die Erweiterung dieses Verkaufsstellennetzes ist der weitere Ausbau der Verteilzentrale in Oberbipp», so Philipp Zgraggen. Die Planungs- und Bauarbeiten sind auf Kurs und die nächsten Schritte werden 2024 wie vorgesehen in Angriff genommen.