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Unternehmen und Märkte

Volg: Kassenbon nur noch auf Wunsch

Volg: Kassenbon nur noch auf Wunsch
Wird seit Kurzem nicht mehr automatisch an den Kassen des Schweizer Detailhändlers Volg ausgedruckt: der klassische Kassenbon aus Papier.
Bild: Volg

Wie der Schweizer Detailhändler Volg mitteilt, wir in den Volg-Filialen schweizweit der Kassenbon nicht mehr automatisch ausgedruckt. Die Kunden werden bei jedem Einkauf vom Verkaufspersonal gefragt, ob sie einen Bon wünschen.

Seit dem 21. Oktober 2019 werden die Kunden der Schweizer Dorfladenkette Volg von den Mitarbeitenden an der Kasse bei jedem Einkauf gefragt, ob sie einen Kassenbon wünschen. «Wir arbeiten kontinuierlich an der Reduktion unserer Verbrauchsmaterialien. Der Entscheid, den Kassenbon nur noch auszudrucken und abzugeben, wenn der Kunde ihn wünscht, ist daher naheliegend. Durch diese Massnahme kann Abfall vermieden und gleichzeitig viel Papier gespart werden», so Philipp Zgraggen, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg Konsumwaren AG.

Weniger Papierverbrauch

Mit dem Verzicht auf das automatische Ausdrucken und Aushändigen des Kassenbons geht man bei Volg davon aus, dass in den über 580 Dorfläden in der Deutschschweiz und der Westschweiz 80 Prozent weniger Papier verbraucht wird. Rund 120'000 Kassenbon-Rollen können somit pro Jahr eingspart werden. Das entspricht 11'000 Kilometern Papier und in etwa der Luftlinie von Bern nach Singapur.

Auch auf das farbige Bedrucken der Kassenbon-Rückseite verzichtet Volg der Umwelt zuliebe ab sofort. Das Kassenrollen-Papier ist zudem FSC-zertifiziert und stammt aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Es ist ausserdem frei von schädlichen Phenolen.

www.volg.ch