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Unternehmen und Märkte

Volg generiert 2017 mit weniger Läden mehr Umsatz

Bild: Volg

Die Schweizer Dorfladenkette Volg hat 2017 bei leicht rückläufigen Preisen ihren Detailhandelsumsatz um 1,3 Prozent auf 1,486 Milliarden Franken (Vorjahr 1,467 Milliarden) gesteigert. Die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe, die zur Agrargenossenschaft Fenaco gehört, erzielte dieses Umsatzwachstum mit 930 Verkaufsstellen – also mit elf Filialen weniger als im Vorjahr.

 

Die 582 Volg-Dorfläden (Vorjahr 585) als wichtigster Absatzkanal der Gruppe legten beim Umsatz um 1,0 Prozent auf 1,131 Milliarden Franken (Vorjahr 1,12 Milliarden Franken) zu. Der durchschnittliche Umsatz eines Volg-Ladens betrug 1,94 Millionen Franken. Weiterhin auf Wachstumskurs befinden sich die Tankstellenshops: Der Umsatz der 90 belieferten Top Shops an Agrola-Tankstellen (Vorjahr 89) wuchs um 2,8 Prozent auf 257 Millionen Franken (Vorjahr 250 Millionen Franken).


Die von der Volg Konsumwaren AG belieferten 258 Freien Detaillisten erzielten einenUmsatz von 98 Millionen Franken (Vorjahr 97 Millionen Franken). Der Wegfall von Kleinstverkaufsstellen konnte durch die Belieferung der Tankstellenshops des LV St. Gallen kompensiert werden.


Ferdinand Hirsig, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Volg-Gruppe, zeigt sich zufrieden mit dem Jahresergebnis: «In einem anspruchsvollen Marktumfeld haben wir dank unserer konsequenten Nischenpolitik und der Fokussierung auf Kleinflächen erneut ein gutes Ergebnis erzielt.»