Nach der (erfolgreichen) Entwicklung und Marktetablierung der Marken Visilab und Kochoptik erweitert die Visilab Group ihr Markenportfolio mit den «+Vision»-Geschäften, die Qualitätsprodukte zu attraktiven Preisen anbieten. Daniel Mori, Präsident und CEO der Visilab Group, ist stolz darauf, neu eine Alternative in der Deutschschweiz anzubieten: «+Vision differenziert sich dadurch, dass der Optiker nur Pauschalpreise und Fassungen aus Eigenmarken anbietet. Der in der Filiale angegebene Preis für eine komplette Korrekturbrille, das heisst Fassung und Gläser, ist immer der Endpreis.» Diese Verkaufsstrategie ist sehr transparent für den Kunden, da er den Endpreis zum Zeitpunkt seiner Wahl bereits kennt. Die ersten drei Filialen wurden 2018 in Genf und Nyon eröffnet. Laut der Visilab Group seien diese dank positiver Kunden-Rückmeldungen «ein Erfolg». In der Deutschschweiz kam am 19. September 2019 in Winterthur die erste «+Vision»-Filiale hinzu, weitere Eröffnungen sind Mitte Oktober 2019 in Bern sowie Ende dieses Jahres im Einkaufszentrum Volkiland in Volketswil geplant.
Eine Strategie mit mehreren Marken
Die Verkaufsstrategie mit mehreren Optiker-Marken und den damit verbundenen Filialeröffnungen sind Teil des 2018 gestarteten Fünfjahresplans. Ziel dieses Plans war es, die Stellung der Visilab Group als führender Schweizer Optiker zu festigen, indem sich die Gruppe mit mehreren Marken in unterschiedlichen Segmenten positioniert: mittleres (Fokus auf Service), hohes (Premium-Produkte) und niedriges (Qualität zu attraktiven Preisen) Preissegment.
Mit der Übernahme der 62 McOptic-Filialen am 31. Juli 2019 seien diese Ziele laut der Visilab Group übertroffen worden. Die Gruppe habe ihre Stellung in der Deutschschweiz gestärkt, ihre Marktführerschaft im Schweizer Optiker-Markt auf etwa 30 Prozent (+ 5 Prozent) erhöht. Und neu ist sie auch im Kanton Tessin vertreten. Vorerst werden «+Vision» und McOptic als getrennte Marken geführt. Langfristig sollen diese jedoch unter dem gemeinsamen Namen McOptic auftreten. Eine Frist für die Zusammenführung steht noch nicht fest.
Synergien mit Visilab Group
Als Teil der über 30-jährigen Visilab Group greift «+Vision» auf deren Erfahrung, Professionalität und Logistik zurück. In der Filiale führt zuerst ein eidgenössich diplomierter Augenoptiker oder Optometrist einen Sehtest durch, während sich ein Augenoptiker mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis um die Anproben und Messungen kümmert. Die Korrekturgläser werden dann in einem zentralen Labor nach Mass gefertigt und mit der jeweiligen Fassung aus einer der Eigenmarken zusammengefügt. Die vollständige Korrekturbrille wird anschliessend an die Filiale geliefert, wo die letzten Anpassungen vorgenommen werden, bevor die Kunden ihre Korrekturbrille erhalten. Diese optimierte Struktur ermögliche es «+Vision», attraktive Preise anzubieten, so die Visilab Group.