chevron_left
chevron_right
Unternehmen und Märkte

Spielwarenmesse: weniger Besucher, aber internationaler

An die diesjährige Spielwarenmesse in Nürnberg kamen etwas weniger Besucher als im vergangenen Jahr.
Bild: Robert Altermatt

Die 71. Ausgabe der Spielwarenmesse in Nürnberg ist Geschichte. In diesem Jahr kamen weniger Besucher als auch schon, um die grosse weite Welt der Spielwaren an einem Ort gebündelt zu sehen. Den Besucher-Rückgang führen die Messeverantwortlichen auf die Sorge um das derzeit weltweit grassierende Corona-Virus zurück.

Zu ihrer 71. Ausgabe behauptet die Spielwarenmesse ihre Stellung als Top-Branchenevent. Sowohl bei den Besuchern als auch Ausstellern erreichte der internationale Anteil das bisher höchste Niveau. Vom 29. Januar bis zum 2. Februar 2020 kamen 63'500 Fachhändler und Einkäufer aus 136 Ländern (2019: 66'876 Fachändler und Einkäfuer aus 132 Ländern) auf das Nürnberger Messegelände. Der Besucher-Rückgang sei auf die Sorge um das Corona-Virus zurückzuführen, so die Spielwarenmesse in einer Mitteilung. In diesem Jahr boten exakt 2843 Unternehmen aus 70 Ländern (2019: 2886 / 68) einen umfassenden Marktüberblick.
 
Auf Besucherseite reisten 66 Prozent (2019: 62 Prozent) aus dem Ausland an. Im Länder-Ranking erzielten Grossbritannien und die USA das höchste Wachstum. Die drei Trends «Toys for Future», «Digital goes Physical» und «Be You!» haben laute den Organisatoren grossen Anklang bei Fachbesuchern und Ausstellern gefunden, weil sie ein aktuelles Spiegelbild des Marktes darstellen. Neben Toleranz und Inklusion liege der Fokus auf der Verknüpfung von digitalen und klassischen Spielwelten sowie auf Umweltbewusstsein. 

Die nächste Ausgabe der Spielwarenmesse wird vom 27. bis zum 31. Januar 2021 erneut in Nürnberg über die Bühne gehen.

www.spielwarenmesse.de