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Unternehmen und Märkte

Selbstbremsender Einkaufswagen

Selbstbremsender Einkaufswagen
Selbstbremsender Trolley, entwickelt von Ford. Einsatzgebiet: zum Beispiel in Supermärkten.
Bild: Ford

Ford hat einen selbstbremsenden Einkaufswagen entwickelt. Im Trolley kommt ein Sensor zum Einsatz, der Personen und Objekte – wie zum Beispiele Regale oder Fahrzeuge auf dem Supermarkt-Parkplatz – identifiziert, die ihm buchstäblich im Wege sind.

Einkaufen im Supermarkt kann für Eltern echten Stress bedeuten – etwa, wenn das eigene Kind den Einkaufswagen mit übermütiger Spielfreude durch die Gänge schiebt, ohne darauf zu achten, ob es dabei möglicherweise Personen oder Regale rammt.

Nun hat Ford, der weltweit tätige Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Firmensitz in Dearborn im US-amerikanischen Bundesstaat Michigan, mit dem Prototyp eines selbstbremsenden Einkaufswagens eine Möglichkeit gefunden, den Stress aus diesen und ähnlichen Situationen herauszunehmen. Die Inspiration dazu lieferte der «Pre-Collision-Assist» mit Fussgänger- und Fahrrad-Erkennung von Ford. Dieses innovative System ist mittlerweile für viele Ford-Baureihen verfügbar. Es kann Personen erkennen, die zu Fuss oder auf dem Fahrrad den Weg des eigenen Autos kreuzen.

Das System bremst bei Bedarf selbsttätig, wenn es eine drohende Kollision erkennt und der Fahrer nicht auf entsprechende Warnungen reagiert. Dies funktioniert auch bei Dunkelheit, wenn das Scheinwerferlicht eingeschaltet ist. Nach dem gleichen Prinzip kommt im selbstbremsenden Einkaufswagen von Ford ein Sensor zum Einsatz, der Personen und Objekte – wie zum Beispiele Regale oder Fahrzeuge auf dem Supermarkt-Parkplatz – identifiziert, die ihm buchstäblich im Wege sind. Wird eine drohende Kollision erkannt, bremst das System den Einkaufswagen automatisch bis zum Stillstand ab.

www.ford.com