Ein Facebook-Post von Roger Federer vergangene Woche liess aufmerken: Er zeigt den Tennisstar mit einem Roboter, den er als Haushaltshilfe vorstellt. «Friends, already», bemerkte Federer und liess Medien weltweit spekulieren. Nun lüftet der Baselbieter das Geheimnis. Der Roboter ist Federers Komparse im neuen Werbespot des Solothurner Kaffeevollautomaten-Herstellers Jura. Darin macht er Federer die Wohnung sauber, hängt ihm die Rackets in den Schrank und versorgt die Sporttasche. Was Roger Federer ihm jedoch als einziges nicht erlaubt, ist Kaffee zu machen.
Roger Federer – ein Tech-Freak? Ob Roger Federer, der diese Woche als Favorit bei den Swiss Indoors in Basel startet, in Sachen Technik auf der Höhe der Zeit ist und ob er sich einen Roboter als Haushaltshilfe vorstellen kann? Im nachfolgenden Kurzinterview verrät er es:
Was hält Roder Federer generell von Automatisierung und Robotik im Alltag?
Es ist lustig, mich im neuen TV-Spot von Jura mit einem Roboter interagieren zu sehen. Auch die Produktion des Films hat sehr Spass gemacht. Wenn man den Alltag betrachtet, ist es erstaunlich, wie schnell sich die Technologien entwickeln.
Sind Sie persönlich ein Tech-Freak?
Ich interessiere mich durchaus für Technologie, aber ich muss nicht immer das neueste Gadget besitzen.
Könnten Sie sich vorstellen, einen Haushaltroboter zu besitzen?
Vielleicht werden Haushaltroboter schon in ein paar Jahren oder Jahrzehnten ganz normal sein. Immerhin steht schon fast so etwas wie ein Roboter in meiner Küche: mein Jura-Vollautomat. Auf Knopfdruck bereitet dieser frische Kaffeespezialitäten zu. Ich brauche mich nur zwischen meinen Favoriten zu entscheiden: Espresso oder Cappuccino.