Nahrungsmittel sowie Heizöl und Benzin wurden dagegen teurer. Insgesamt sank das Preisniveau im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,4 Prozent, teilte das Bundesamt für Statistik mit.
Der Rückgang im Juli war auch auf sinkende Preise für ausländische Güter zurückzuführen. Während Güter aus dem Inland gleichviel kosteten wie im Juni, gingen die Preise für Importgüter um 1,4 Prozent zurück. Ein ähnliches Bild zeigte auch der Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat.
Konsumenten erwarten höhere Preise
Dass die Preise in der Schweiz im Trend immer noch eher sinken als steigen, zeigt die Entwicklung der Kerninflation, die die Preise für Saisonprodukte sowie Energie und Treibstoffe nicht berücksichtigt. Die Kernrate lag bei minus 0,5 Prozent im Monatsvergleich und bei minus 0,2 Prozent im Jahresvergleich.
Dessen ungeachtet rechnet eine zunehmende Anzahl von Schweizern in den kommenden zwölf Monaten mit einem stärkeren Anstieg der Preise, dies ergab eine Umfrage des Staatssekretariats für Wirtschaft zum Index der Konsumentenstimmung.