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Unternehmen und Märkte

Online-Food-Lieferungen boomen

Online-Food-Lieferungen boomen
Online-Food-Bestellungen erfreuen sich in der Schweiz einer zunehmenden Beliebtheit.
Bild: Eat.ch

Der Schweizer Online-Food-Lieferdienst Eat.ch vermittelte im Januar über 500'000 Bestellungen und verzeichnet damit seit der Gründung im Jahre 2007 einen Rekord.

Digitalisierung, steigende Mobilität sowie demografische Veränderungen sind starke Treiber der Food-Delivery-Branche. Da gleichzeitig aber auch die Kundenbedürfnisse vielfältiger werden, hat sich Eat.ch im vergangenen Jahr vermehrt dem Thema «Customer Experience» gewidmet.

Diese Fokussierung habe sich sich ausbezahlt, so Eat.ch-Gründer und -Geschäftsführer Dominic Millioud. «Wir arbeiten unermüdlich daran, Bestellungen noch effizienter und schneller abwickeln zu können. Zudem kennen wir die Präferenzen unserer Kunden und gestalten das Kauferlebnis immer individueller: dafür lancierten wir in der App die Reorder-Funktion oder das Tool «Persönliche Empfehlungen».

Zusätzlich wurden die Gerichte mit professionellen Fotos verknüpft, neue Zahlungsmöglichkeiten wie beiospielsweise die Schweizer Mobil-Bezahllösung «Twint» aufgeschaltet oder Click & Collect eingeführt: Mit letzterem können Kunden ihr Essen zu einer gewünschten Uhrzeit selbst im Restaurant abholen.

Von 1900 auf 2600 Partner

Mit 700 neuen Restaurants im Eat.ch-Netzwerk wuchs die Anzahl der Partner in knapp 20 Monaten auf über 2600. Ein Verkaufs-Team von 15 Mitarbeitenden betreut und berät die Partner in enger Zusammenarbeit. Die Vorteile von Food Delivery für Restaurants seien attraktiv: «Wenn Gastronomiebetriebe ihr Essen ausliefern, können sie ihren Umsatz um 25 Prozent steigern», so Millioud. Mit den über 2600 Partner-Restaurants deckt Eat.ch laut eigenen Angaben über 82 Prozent aller Schweizer Postleitzahlen ab.

www.eat.ch