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Unternehmen und Märkte

Neue Energiezentrale für Schlachtbetrieb St. Gallen

Vertreter der Schlachtbetrieb St. Gallen AG (SBAG) sowie der Ernst Sutter AG und Spar griffen kürzlich in der Gallus-Stadt symbolisch zur Schaufel zum Bau der neuen Energiezentrale.

Kürzlich erfolgte der Spatenstich für den Bau einer neuen Energiezentrale der Schlachtbetrieb St. Gallen AG (SBAG). Vertreter der SBAG sowie der Fleeischverarbeiterin Ernst Sutter AG und von Spar griffen symbolisch zur Schaufel. Von der neuen Energiezentrale aus wird die Schlachthofstrasse künftig mit CO2-neutraler Wärme versorgt. Neben der SBAG nutzt unter anderen die Ernst Sutter AG mit ihren Betriebsstätten Suttero und Gemperli die umweltfreundliche Wärme für ihre Büros, Betriebsräume und Prozessanlagen.

Die Ausmasse der neuen Energiezentrale der SBAG, welche direkt bei der Haltestelle Schlachthofstrasse entsteht, sind beeindruckend: Alleine der Heisswasserspeicher misst über 16 Meter. Im Brennraum werden künftig naturbelassene Waldhackschnitzel zur Erzeugung von rund 200 Kubik Heisswasser verbrannt. Dieses Heisswasser wird über ein Fernwärmenetz entlang der gesamten Schlachthofstrasse geführt und sorgt neben der SBAG auch bei der benachbarten Ernst Sutter AG in den Betriebsstätten Suttero und Gemperli sowie beim Detailhändler Spar für warme Büros, Betriebsräume und Prozessanlagen.


«Die Leitungen des bestehenden Fernwärmenetzes müssen so oder so ersetzt werden. Nun hat sich die SBAG im Zuge der geplanten Sanierung entschieden, die bisherige Heizung durch eine moderne und CO2-neutrale Schnitzelheizung zu ersetzen", kommentiert Stefano Martinetti, Leiter Areale und Technik der Ernst Sutter AG und Leiter dieses Leuchtturmprojekts, die Gründe für den Neubau. Bereits jetzt stellt die SBAG der Fleischverarbeiterin Ernst Sutter AG via Fernwärmenetz Heisswasser zur Verfügung - neu ist dieses gänzlich CO2-neutral erzeugt.


Inbetriebnahme Anfang 2019

Die Bauherrin der Energiezentrale ist zwar die SBAG, technisch umgesetzt und geleitet wird das Bauprojekt jedoch von der Miteigentümerin Ernst Sutter AG. Das Unternehmen verfügt nicht nur über das benötigte Bauland, sondern auch über das nötige Know-how und die Erfahrung, um dieses Leuchtturmprojekt erfolgreich zu realisieren. Zudem ist die neue Energiezentrale ganz im Sinne der Nachhaltigkeitsbestrebungen der Fleischverarbeiterin und natürlich auch der SBAG. In Betrieb genommen wird die neue Energiezentrale der SBAG dann voraussichtlich im Frühjahr 2019.

[Bildlegende] Vertreter der SBAG sowie der Ernst Sutter AG und Spar griffen symbolisch zur Schaufel. 2.v.l. Marco Hörler Bereichsleiter Facility Management SPAR 7.v.l. Ernst Sutter, Verwaltungsrats-Präsident Schlachtbetrieb St. Gallen AG 8.v.l. Stefano Martinetti, Leiter Areale und Technik, Ernst Sutter AG 9.v.l. Reto Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Ernst Sutter AG 10.v.l. Kurt Widmer, Verwaltungsrat Schlachtbetrieb St. Gallen AG 11.v.l. Daniel Härter, stv. Vorsitzender der Geschäftsleitung, Ernst Sutter AG Kontakt für weitere Informationen oder Bildmaterial: Annelies Burren Unternehmenskommunikation Ernst Sutter AG T +41 58 476 34 06 M presse@ernstsutterag.ch Ernst Sutter AG Die Ernst Sutter AG gehört zu den bedeutenden, international tätigen Firmengruppen im Bereich Fleischverarbeitung und Fleischwarenproduktion mit Sitz im St. Gallischen Gossau. Mit fünf Produktionsbetrieben und zwei regionalen Auslieferplattformen produziert und liefert sie kundennah Frischfleisch und Fleischwaren für Metzgerei-Fachgeschäfte, Detail- und Grosshandel in der ganzen Schweiz. Die Gruppe beschäftigt rund 1000 Mitarbeitende und erzielte 2016 einen Umsatz von rund 550 Millionen Franken. www.ernstsutterag.ch Schlachtbetrieb St. Gallen AG Die Schlachtbetrieb St. Gallen AG ist ein Gemeinschaftsunternehmen der fleischverarbeitenden Betriebe der Ostschweiz unter Beteiligung der Ernst Sutter AG, Micarna SA, Gustav Spiess AG, Rudolf Schär AG und der Genossenschaft Metzgermeister St. Gallen und Umgebung. www.sbag-sg.ch