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Unternehmen und Märkte

Mit «Wundertüten» gegen Lebensmittelverschwendung

In der App «Too Good To Go» werden dem Kunden Anbieter aus der Nähe angezeigt, die Waren kurz vor Ladenschluss vergünstigt abgeben.
Bild: Lidl

Seit Kurzem ist der Hard-Discounter Lidl Schweiz an das Netz der App «Too Good To Go» angehängt. Kundinnen und Kunden können überschüssiges Essen zu reduziertem Preis vor Betriebsschluss in den Filialen abholen. Lidl Schweiz will sich durch diese Massnahme stärker gegen Food Waste einsetzen.

Kunden von Lidl Schweiz haben per sofort die Möglichkeit, so genannte «Wundertüten» über die App «Too Good To Go» zu bestellen und in der Filiale abholen. Die Tüten beinhalten überschüssiges Essen wie beispielsweise nicht verkaufsfähige aber noch geniessbare Früchte- und Gemüseartikel oder Brote vom Vortag.
Lidl Schweiz bietet den Service aktuell testweise in drei Zürcher Filialen an: Fraumünster, Oerlikon und Grubenstrasse (Binz).

«Too Good To Go»

Too Good To Go ist eine Bewegung zur Rettung von Lebensmitteln. Ziel ist es, eine Community aufzubauen, in der jeder die Möglichkeit hat, sich gegen Food Waste einzusetzen. Das Konzept ist einfach: vor Betriebsschluss kann man zu reduziertem Preis Essen abholen, das sonst weggeschmissen werden würde. Über die App können Restaurants, Bäckereien, Cafés, Hotels und Supermärkte ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer anbieten. Die Konsumenten bestellen und bezahlen direkt über die App und brauchen ihre Portion dann nur im angegebenen Zeitfenster im Laden abzuholen.

www.lidl.ch