Mit einem Designprofessor die «Tendence» entdecken
Designprofessor Hansjerg Maier-Aichen bei einem seiner Rundgänge auf der «Tendence». Bild: Tendence/Messe Frankfurt.
Stimmig, authentisch und vor allem unverwechselbar sollte sie sein – die Identität eines Unternehmens. Ein einheitliches Erscheinungsbild – das Corporate Design – sollte genau das zum Ausdruck bringen. Die besten Beispiele für gelungene Firmenauftritte zeigt Designprofessor Hansjerg Maier-Aichen am 27. und 28. August bei seinen Rundgängen an der internationalen Konsumgütermesse «Tendence» in Frankfurt am Main (Deutschland).
Tipps für gutes Corporate Design Zu einem gelungenen Corporate Design gehört ein unverwechselbares Produktangebot genauso wie die gesamte visuelle Kommunikation. Dazu zählen Werbemittel, Verpackungen, Geschäftspapiere, die Internetseite aber auch der Messeauftritt eines Unternehmens. «Auch für kleinere und mittlere Unternehmen der Konsumgüterbranche reicht heute ein anspruchsvolles Produktdesign allein nicht mehr aus. Die Grundhaltung des Unternehmens, das gesamte Corporate Design und nicht zuletzt ein überzeugender, den Geist des Unternehmens uneingeschränkt repräsentierender Mitarbeiterstab sind wesentliche Kriterien für einen stimmigen Gesamtauftritt», so Maier-Aichen.
Herausragende Produkte und junge Talente Während seiner Rundgänge befragt Maier-Aichen Vertreter ausgewählter Unternehmen zu ihren Erfolgsgeheimnissen, stellt herausragende Produkte vor und erklärt deren innovative Designqualität. Darüber hinaus widmet sich der Professor jungen Nachwuchsdesignern, den «Talents», die die Messe mit ihren frischen Ideen und ihrer kreativen Energie bereichern. «Insofern geht das Messekonzept voll auf, ein bewährtes Produktangebot mit unverbrauchten Ideen und dem visionären Potenzial einer jungen Designerriege aufzumischen», sagt Maier-Aichen, der Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe (HfG) lehrt und selbst international als Designer und Künstler aktiv ist.