Das Unternehmen aus New Brunswick eröffnete mit seinem Zahlenwerk am Dienstag die Berichtssaison der grossen US-Pharmakonzerne. Johnson & Johnson steigerte im Zeitraum von Januar bis März seinen Nettogewinn um 13 Prozent auf 3,91 Milliarden US-Dollar.
Die Umsätze sanken dagegen leicht um 0,2 Prozent auf 16,14 Milliarden Dollar. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten mit einem Gewinn je Aktie von 1,35 Dollar und Erlösen von 16,26 Milliarden Dollar gerechnet.
Schwäche im Heimmarkt
Schwächer lief es für den Konzern aus New Brunswick vor allem auf dem Heimatmarkt. Hier sanken die Umsätze um 5,1 Prozent auf 7,2 Milliarden Dollar. Im internationalen Geschäft ging es dagegen nach oben, und zwar um 4,1 Prozent auf 8,9 Milliarden Dollar.
Für das Gesamtjahr zeigte sich Johnson & Johnson zuversichtlicher als bisher. Das Ergebnis je Aktie soll nun auf 5,07 Dollar bis 5,17 Dollar zulegen - das sind zwei Cent mehr als bisher in Aussicht gestellt. Auf starkes Wachstum setzt der US-Konsumgüterkonzern vor allem in seiner Sparte Medizintechnik. Zur Stärkung dieses Geschäfts hatte Johnson & Johnson den Kauf des Schweizer Orthopädiekonzerns Synthes für 21 Milliarden Dollar angekündigt.