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Unternehmen und Märkte

«Josef Umdasch Forschungspreis» geht an junges Start-up

Die siegreiche Jung-Firma anlässlich der Siegerehrung des Josef Umdasch Forschungspreises. Bild: Philipp Benedikt für die Umdasch Group

Seit 1991 vergibt die Umdasch-Gruppe den «Josef Umdasch Forschungspreis». Umdasch Shopfitting war in diesem Jahr das vierte Mal dabei. Unlängst versammelte sich im Weltmuseum Wien ein Teil der internationalen Start-up-Szene, um die diesjährigen Gewinner des renommierten Preises zu feiern.

Durch die Award-Show des Josef-Umdasch-Forschungspreises führten Umdasch-Vorstandssprecher Dr. Andreas Ludwig und Entrepreneur Ali Mahlodji. Ludwig wandte sich in seiner Eröffnungsrede an das Publikum und erklärte: «1991 haben wir diesen Preis erstmals vergeben. Der ursprüngliche Fokus lag auf der Förderung von Holzforschung und der Forstwissenschaft. Im Laufe der Jahre hat sich aber ein rasantes technologisches Wachstum eingestellt, das uns dazu veranlasst hat, den Josef Umdasch Forschungspreis neu auszurichten.»

 

Internationaler Start-up-Preis für High-Tec-Themen
Richtete er sich bis vor Kurzem noch an Studenten, so wurde der ‚Call for Entries’ im Oktober 2017 an internationale Start-ups gesendet. «Wir haben uns dafür einen starken Kooperationspartner an unsere Seite geholt: Die World Summit Awards, kurz WSA, um genau die Zielgruppe zu erreichen und um unseren Forschungspreis international zu positionieren», fügte Ludwig hinzu.


Der im Herbst 2017 ausgeschriebene «Josef Umdasch Forschungspreis» beinhaltete ganz konkrete Themenstellungen von allen drei Unternehmen der Umdasch Group: Umdasch Shopfitting, Doka sowie von Doka Ventures. Alleine für Umdasch Shopfitting gingen über 50 Einreichungen als Antwort auf die Ausschreibung ein – unter anderem aus Deutschland, China, dem Sudan oder Nigeria. Die Aufgabe war es, eine Lösung zu entwickeln, die Objekte im Umfeld des Nutzers über mobile Devices intelligent erkennt (Smartphone, Tablet, etc.) und im nächsten Schritt stationäre Kaufoptionen im unmittelbaren Umfeld aufzeigt. Dem Gewinner winkt der Umsetzungsauftrag. Der «Josef Umdasch Forschungspreis», Ausgabe 2018, ist somit nicht nur ein Blitzlicht in Form einer Auszeichnung, sondern wird integrativer Teil des Geschäfts von Umdasch Shopfitting.

 

And the Josef Umdasch Forschungspreis goes to...
Ermittelt wurden die Gewinner im Rahmen des World Summit Congress (WSA), der im Wiener Rathaus stattfand. Nach den Konzept-Präsentationen zahlreicher internationaler Start-up-Unternehmen kürte Umdasch Shopfitting schliesslich die Firma «Jingle» zur Siegerin. Das junge Team entwickelt auf Chatbot-Basis einen persönlichen digitalen Shopping-Assistenten – quasi eine verlängerte Verkaufsfläche. Im nächsten Schritt definieren Umdasch Shopfitting und Jingle die nächsten gemeinsamen Aktivitäten und wie der Umsetzungsauftrag exakt aussehen wird.



Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des Umdasch Clubbings im Weltmuseum Wien. Dort wurden die diesjährigen Gewinner der Start-up-Szene gebührend gefeiert. Andreas Ludwig sagte abschliessend: «Der WSA hat Zugang zu genau jenen Unternehmen, die wir als Zielgruppe für die Aufgabenstellung, aber auch ganz im Sinne der Zukunftsfähigkeit der gesamten Unternehmensgruppe ins Auge gefasst haben. Junge, aufstrebende Start-ups mit unkonventionellen, digitalen Ideen und technologischen Innovationen.»