Zudem konnte Ramseier in den drei Abfüllbetrieben Sursee, Hochdorf und Elm mehr Einheiten produzieren, wie das Unternehmen mitteilt. Die Anzahl stieg von 206 Millionen auf 212 Millionen.
Das Markengeschäft mit den Traditionsmarken Ramseier, Sinalco und Elmer konnte im stark umkämpftem Getränkemarkt auf Vorjahresniveau abgeschlossen werden. Gar deutlich besser als der gesamte Getränkemarkt entwickelte sich Sinalco, wie es weiter heisst. Ramseier profitiere vom anhaltenden Trend nach natürlichen, heimischen und nachhaltigen Produkten. «Wir kreieren laufend Produktkonzepte, die unseren Markenwerten entsprechen. Dazu gehört auch der Ramseier Huus-Tee, der sich im stark umkämpften Eisteemarkt sehr erfolgreich in der Gastronomie und im Detailhandel etablieren konnte», sagt Christoph Richli, der neue CEO von Ramseier.
In den Mostereien in Oberaach TG und Sursee LU wurden insgesamt 26’200 Tonnen Most-Äpfel und 2’500 Tonnen Most-Birnen verarbeitet. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamtschweizerischen Mostobsternte.
Ende März war die Inbetriebnahme der Ramseier Erlebniswelt in Oberkirch/Sursee geplant. Die Eröffnung verschiebt sich wegen der Corona-Krise voraussichtlich in den Frühsommer.