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Unternehmen und Märkte

Farmy: 40 Prozent mehr Umsatz

Farmy.ch hat im vergangenen Geschäftsjahr gut gewirtschaftet.
Bild: Farmy

Der Schweizer Online-Markt Farmy.ch steigert seinen Jahresumsatz um 40 Prozent. Das Start-up-Unternehmen setzte 2018 insgesamt 7,6 Millionen Franken um. Damit ist Farmy.ch der drittgrösste Lebensmittel-Onlineshop der Schweiz. Dank technologiebasierter Logistik erzielte das Unternehmen 70 Prozent des Umsatzes mit Frischwaren. Farmy.ch nehme damit als Frischwaren-Lieferant in der Schweiz inzwischen eine führende Rolle ein, so die noch junge Firma.

Vor vier Jahren gründeten die beiden E-Commerce-Spezialisten Roman Hartmann und Tobias Schubert den Online-Markt Farmy.ch. Das Ziel: kleinen, authentischen und regionalen Produzenten den Schritt in den Online-Handel ermöglichen. Heute ist Farmy.ch der drittgrösste Schweizer Onlineshop für Lebensmittel. Für 7,6 Millionen Franken kauften Kunden 2018 bei Farmy.ch ein. Das sind 40 Prozent mehr als im Vorjahr (5,4 Millionen Franken).
 

«Wir sind zufrieden mit dem Resultat und sehen noch viel Potenzial für unser Geschäft. In der Schweiz wächst der Umsatz mit Lebensmittel im Online-Handel die letzten Jahre um ca. 10 Prozent jährlich. Wir wachsen schneller als der Markt und sichern uns Marktanteile von anderen.», sagt Roman Hartman, Co-CEO und Co-Gründer von Farmy.ch und fügt an: «Immer mehr Schweizer Kunden bestellen regionale und frische Produkte online.»
 

Der durchschnittliche Farmy.ch-Warenkorb liegt bei 120 Franken. Das ist höher als bei einem klassischen Supermarkt (ca. 30 Franken) und tiefer als bei anderen Online-Lebensmittelmärkten (ca. 240 Franken). Die Kunden von Farmy nutzen die Plattform für kurzfristigen Wochenend- und Wochen-Einkauf.
 

Logistik für mehr Frische

70 Prozent des Umsatzes erzielte Farmy.ch mit Frischwaren wie Gemüse, Fleisch oder Backwaren. Farmy.ch liefert deutlich mehr Frisches an seine Kundinnen und Kunden als andere Online-Lebensmittelhändler und die klassischen Supermärkte, bei denen der Frischeanteil zwischen 35 und 40 Prozent liegt.