Beim täglichen Pendelverkehr in der Grossstadt gibt es oftmals Streckenabschnitte, die trotz Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu Fuss absolviert werden müssen. Eine Lösung für dieses – je nach Sichtweise – «Problem» hat der deutsche Ford-Ingenieur Kilian Vas entwickelt, der am Ford-Standort in Köln (Deutschland) beschäftigt ist. Seine Idee trägt den Namen «Carr-E», dabei handelt es sich um einen vierrädrigen Elektro-Untersatz, der sich aufgrund seiner runden Form praktisch in der Reserveradmulde von Fahrzeugen transportieren lässt. Die Erfindung existiert bereits als Prototyp.
Das Projekt «Carr-E» ist eine von zahlreichen Erfindungen von Ford-Mitarbeitenden auf der ganzen Welt. Insgesamt hat die Anzahl der von Mitarbeitenden eingereichten Erfindungen 2016 ein rekordverdächtiges Niveau erreicht. Alleine zwischen Januar und August dieses Jahres hatten bereits mehr als 4500 Ford-Beschäftigte ihre Ideen für Erfindungen eingereicht, rund 1700 von ihnen waren Ersteinreicher.