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Unternehmen und Märkte

Emmi trotzt der Krise

Emmi trotzt der Krise
Milchtank-Lkw von Emmi.
Bild: Emmi

Die Schweizer Milchverarbeiterin Emmi hat im Geschäftsjahr 2020 trotz Corona-Pandemie gut gewirtschaftet. Die Nahrungsmittelproduzentin hat im letzten Jahr ihren Nettoumsatz um 6,1 Prozent auf 3,71 Milliarden Franken verbessert. Organisch nahm der Umsatz um 1,9 Prozent zu. Das Unternehmen sieht sich gut aufgestellt.

Während bei Emmi im ersten Halbjahr vor allem das Schweizer Geschäft zum Wachstum beigetragen hat, verzeichneten in der zweiten Jahreshälfte 2020 die Auslandmärkte eine positive Entwicklung, so Emmi. Auch die Markenkonzepte «Emmi Caffè Latte» und Kaltbach abenen in der Krise zugelegt. In der Schweiz habe hingegen der Anstieg importierter Milchprodukte einen negativen Effekt gehabt, so der Konzern.

In der Schweiz, die mit 1,69 Milliarden Franken gut 45 Prozent zum Gesamtumsatz beitrug, resultierte mit +0,7 Prozent ein im Rahmen der eigenen Erwartungen (ein bis zwei Prozent) liegendes organisches Wachstum.

Das organische Wachstum der zweitgrössten Division Americas (Anteil 35%), welche die Märkte USA, Kanada, Mexiko, Chile, Tunesien, Spanien (ohne Lácteos Caprinos), Frankreich und Brasilien umfasst, lag bei 1,6 Prozent.

Die Division Europa (Anteil 17 Prozent) mit den Märkten Italien, Deutschland, Österreich, Belgien, Niederlande, Grossbritannien und Lácteos Caprinos in Spanien verzeichnete ein organisches Wachstum von 4,4 Prozent.

www.groupemmi.com