Emmi sieht sich bei der Umsetzung seiner Wachstumsstrategie auf Kurs. So konnte es in wichtigen Märkten wie Brasilien und Chile, aber auch in den USA, Italien und Österreich Zukäufe tätigen. Bereits im vergangenen Jahr stieg so der Umsatz in Amerika um 6,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Franken. Der Gesamtumsatz der Gruppe legte um 1,1 Prozent auf 3,494 Milliarden Franken zu, heisst es in einer Mitteilung zum Jahresbericht. Dabei ging der Umsatz im Heimmarkt Schweiz leicht um 2,2 Prozent auf 1,675 Milliarden Franken zurück. Der Umsatz in Europa stagnierte aufgrund von Währungseffekten bei 592,8 Millionen Franken. Der Reingewinn sank von 175,5 Millionen Franken im Vorjahr, als Emmi von einer niedrigen Steuerquote profitierte, auf 166,2 Millionen Franken.
Die Zukäufe und Investitionen von 2019 dürften sich 2020 in den Umsätzen niederschlagen. „Wir sind ertragsseitig solide unterwegs und stehen 2020 dank reger Akquisitionstätigkeit vor einem Wachstumssprung“, wird Gruppen-CEO Urs Riedener in der Mitteilung zitiert. Emmi rechnet für 2020 in Amerika mit einem Wachstum des Umsatzes von 4 bis 6 Prozent, für den Gesamtkonzern mit einem Wachstum von 2 bis 3 Prozent.
www.emmi.com