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Unternehmen und Märkte

Detailhandel: Negative Zahlen im Januar 2020

Detailhandel: Negative Zahlen im Januar 2020
Der Detailhandel in der Schweiz sieht sich wieder vermehrt mit Umsatzeinbussen konfrontiert.
Bild: Robert Altermatt

Der Schweizer Detailhandel sieht nach wie vor keinen Silberstreifen am Horizont. Denn im Monat Januar 2020 sind die die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,6 Prozent gefallen. Saisonbereinigt gingen die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat ebenfalls um 0,6 Prozent zurück.

Die um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2020 im Vergleich zum Vorjahresmonat nominal um 0,6 Prozent gefallen. Saisonbereinigt sind die nominalen Detailhandelsumsätze gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent zurückgegangen. Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).

Die realen, ebenfalls um Verkaufs- und Feiertagseffekte bereinigten Detailhandelsumsätze sind im Januar 2020 im Vorjahresvergleich um 0,1 Prozent gefallen. Die reale Entwicklung berücksichtigt die Teuerung. Gegenüber dem Vormonat sind die realen Detailhandelsumsätze saisonbereinigt um 0,6 Prozent zurückgegangen.

Detailhandel ohne Tankstellen

Bereinigt um Verkaufs- und Feiertagseffekte verzeichnete der Detailhandel ohne Tankstellen im Januar 2020 gegenüber Januar 2019 einen Rückgang des nominalen Umsatzes von 0,6 Prozent (real –0,1 Prozent). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verbuchte eine Abnahme der nominalen Umsätze von 0,7 Prozent (real –0,1 Prozent), während der Nicht-Nahrungsmittelsektor ein nominales Minus von 0,8 Prozent registrierte (real +0,2 Prozent).

Saisonbereinigt notierte der Detailhandel ohne Tankstellen im Januar gegenüber dem Vormonat einen nominalen Umsatzrückgang von 1,0 Prozent (real –0,8 Prozent). Der Detailhandel mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren verzeichnete einen nominalen Umsatzrückgang von 0,5 Prozent (real –0,2Prozent). Der Nicht-Nahrungsmittelsektor registrierte ein nominales Minus von 1,3 Prozent (real –0,9 Prozent).