Die Detailhandelsumsätze in der Schweiz sind im Januar 2016 im Vergleich zum Vorjahr, zumindest unter Berücksichtigung der Teuerung und bereinigt um Verkaufstage leicht gestiegen. Nominal betrachtet dominiert jedoch weiterhin das Minus.
Die Detailhandelsumsätze sind zu Jahresbeginn real leicht gestiegen. Insgesamt nahmen die Umsätze um 0,2 Prozent zu, ohne die Verkäufe an den Tankstellen um 0,6 Prozent, so die Zahlen des Bundesamtes für Statistik.
In dieser Betrachtungsweise legten die Umsätze mit Nichtnahrungsmitteln gar um 2,7 Prozent zu, während jedoch die mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak um ein Prozent abnahmen.
Im Vergleich zum Dezember 2015 und saisonbereinigt sanken die realen Detailhandelsumsätze um 0,3 Prozent. Ohne die Umsätze an den Tankstellen fielen die Verkäufe im Detailhandel um 0,2 Prozent. Während die Umsätze mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak stagnierten, gingen jene mit Nichtnahrungsmitteln um 0,2 Prozent zurück. Der Rückgang ist allerdings geringer als erwartet.
Etwas andres zeigt sich das Bild in der nominalen Betrachtungsweise: Im Vergleich zum Vorjahr sind die Umsätze um 1,3 Prozent gefallen. Ohne Tankstellen resultierte gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 0,8 Prozent. Dabei nahm der nominale Umsatz mit Nahrungsmitteln, Getränken und Tabak um 2,4 Prozent ab, während jener mit Nichtnahrungsmitteln um 0,8 Prozent anstieg.