chevron_left
chevron_right
Unternehmen und Märkte

Coop steigert Umsatz auf über 29 Milliarden Franken

Coop hat im vergangenen Jahr nicht zuletzt auch wegen seines bommenden Online-Geschäfts bei den Erlösen zugelegt. Bild: Coop

Der Schweizer Detailhandeskonzern Coop hat seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr 2017 im Vergleich zum Vorjahresresultat um 3 Prozent auf 29,2 Milliarden Franken gesteigert. Zu diesem Ergebnis trug insbesondere auch der Online-Handel mit einem bemerkenswerten Wachstum von 18,8 Prozent bei.

Der Nettoerlös im Detailhandel belief sich auf 17,4 Milliarden Franken. Die Coop-Supermärkte steigerten die Kundenfrequenz um gute 5,7 Prozent und übertrafen mit 10,3 Milliarden Franken Nettoerlös das Vorjahresniveau. Die Fachformate legten im Nettoerlös um 2,8 Franken auf 7,1 Milliarden zu. Im Bereich Heimelektronik baute Coop ihre Position als Marktleaderin mit über 2 Milliarden Franken Nettoerlös weiter aus.

Im Geschäftsbereich Grosshandel und Produktion stieg der Nettoerlös um 6,0 Prozent auf 13 Milliarden Franken. Die Transgourmet-Gruppe erwirtschaftete einen Nettoerlös von 9,1 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 6 Prozent entspricht. Damit konnte sie ihre Position als zweitgrösstes Unternehmen im europäischen Abhol- und Belieferungsgrosshandel weiter ausbauen.

Online-Handel boomtWeiterhin auf Wachstumskurs ist der Onlinehandel. Der Nettoerlös betrug 1,7 Milliarden Franken, was einem Wachstum von 18,8 Prozent entspricht. Im Detailhandel stieg der Nettoerlös im Onlinegeschäft um 19,8 Prozent auf 675 Millionen Franken an.

Der Online-Supermarkt Coop@home verzeichnete ein sehr gutes Wachstum von 10,5 Prozent und erzielte einen Nettoerlös von 142 Millionen Franken. Auch die Onlineshops im Bereich Heimelektronik mit Microspot, Nettoshop, Fust und Interdiscount konnten ihren Erfolgskurs weiter fortführen und legten um 22,8 Prozent auf 422 Millionen Franken zu

Auch die Nachhaltigkeits-Eigenmarken und -Gütesiegel im Detailhandel entwickelten sich sehr erfreulich. Der Nachhaltigkeitsumsatz wuchs um 5,6 Prozent auf über 3,7 Milliarden Franken.