Logistikdienstleister und Verlader wie globale Speditionsunternehmen und multinationale Hersteller aus der Automobil-, Einzelhandels-, Konsumgüter- und FMCG (Fast Moving Consumer Goods)-Industrie äussern in der «Strategic Radar»-Umfrage diese Bedenken:
58 Prozent verfügen nicht über die notwendigen Fähigkeiten und Ressourcen, um diesem Umstand wirksam zu begegnen
45 Prozent wenden sich an Spezialisten für Customs & Trade Solutions, da sie auf externes Know-how angewiesen sind
Über 51 Prozent sehen die Verschärfung von Compliance als die grösste Herausforderung im internationalen Handel
Diese repräsentative Umfrage wurde von der Customs Support Group (CSG), einem führenden europäischen Anbieter von Customs & Trade Solutions, durchgeführt. Als weitere Herausforderungen wurden geopolitische Störungen sowie die Auswirkungen von KI genannt.
Unsicher mit Compliance-Fragen. Was tun?
«Unternehmen, die im internationalen Handel tätig sind, teilen eine gemeinsame Sorge: Die Angst vor Risiken in Verbindung mit einem Verstoss gegen die komplexen und sich ständig verschärfenden Vorschriften», sagt John Wegman, CEO der Customs Support Group. «Diese Bedenken machen deutlich, wie wichtig Zollfachkenntnisse im internationalen Handel sind. Trotz der Fortschritte in der Automatisierung, verlassen sich Kunden weiterhin auf unsere Expertise, um kritische Zollprobleme bewältigen zu können.»
Ein weiterer Grund für die Auslagerung sei der Zugang zu fortschrittlicheren digitalen Lösungen. Diese verbessern die Effizienz und Datengenauigkeit. Da die Zollabwicklung immer noch papierintensiv, manuell und fehleranfällig ist, heben zudem 42 Prozent der Befragten die Bedeutung neuer technologischer Lösungen hervor.
Viele erachten KI als wichtige Möglichkeit zur Verbesserung der Automatisierung und Effizienz – aber nur in Verbindung mit der menschlichen Expertise im Customs- und Tradebereich.