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Unternehmen und Märkte

Blockchain & Krypto: Eine Marktnische wird erwachsen!

Blockchain & Krypto: Eine Marktnische wird erwachsen!
Bild: Unsplash/André François McKenzie

Dass die Marktnische erwachsen geworden ist, hat die Entwicklung des Bitcoin-Kurses mehr als deutlich bewiesen. Der Bitcoin ist in aller Munde und hat gezeigt, dass es sich hier um ein wirklich ernstzunehmendes Finanzinstrument handelt.

Die Kryptobörse Coinbase, eine der grössten digitalen Kryptobörsen der Welt, plant den Börsengang. Die gesamte Branche erwartet nach dem Coinbase IPO einen deutlichen Aufschwung. Daher darf wohl davon ausgegangen werden, dass auch in Zukunft mit den Kryptos mehr denn je zu rechnen ist.

Darum wurde die Marktnische erwachsen

Der Bitcoin konnte seinen Wert im Jahr 2020 verdreifachen, das macht der Kryptowährung mit Gewissheit so schnell keine andere nach. Es sprechen aber auch andere Faktoren dafür, dass die Kryptowährung eine positive und gewinnbringende Entwicklung vor sich hat.

Bitcoins mit PayPal kaufen zu können war schon ein zukunftsträchtiger Schritt, doch nun hat der Finanzdienstleister angekündigt, auch weitere Kryptowährungen wie Ethereum, Bitcoin Cash und Litecoin zu akzeptieren. Diese Entwicklung ist Grund genug für Experten und Analysten, davon auszugehen, dass Kryptowährungen noch eine enorme Entwicklung bevorstehen. Vor allem PayPal wird hier als sehr wichtiges Bindeglied zwischen dem Nutzer und den Kryptowährungen wahrgenommen.

Als Folge dieser Entwicklung halten Analysten es für sehr wahrscheinlich, dass bis zum Ende dieses Jahres sich der Bitcoin-Kurs zwischen 70'000 und 150'000 US-Dollar bewegen könnte. Noch weit drastischer stuft die US-Grossbank Citigroup die künftige Kursentwicklung ein, sie rechnet sogar mit einem Anstieg auf 318'000 US-Dollar.
 

Doch auch die Tatsache, dass hinter dem Bitcoin die Blockchain-Technologie steht und die Kryptowährung damit dezentral verwaltet wird, sorgt mit Gewissheit auch für eine weitere Etablierung am Markt. Anders als bei anderen Währungen kann hier weder eine Bank noch eine Regierung Einfluss auf die Währung oder ihren Zahlungsverkehr nehmen.

Hinzu kommt aber auch noch, dass der Bitcoin auf Grund seiner Begrenzung auf maximal 21 Millionen, die jemals auf dem Markt befindlich sein werden, darüber hinaus auch noch inflationssicher ist.

Nischen-Dasein ist vorbei

Inzwischen haben viele Branchen in den Bitcoin investiert. Versorgungswerke, Banken und auch Hedgefonds oder Family Offices zählen bereits zu den Investoren. Schon jetzt sollen mehr als 2200 Grossdepots existieren. Dabei liegen in diesen Depots jeweils mindestens 1000 Bitcoins. Verglichen mit dem Jahr 2018 bedeutet das einen Anstieg von 37 Prozent.

Nun hat noch ein weiterer Grossinvestor Schlagzeilen gemacht. Der Tesla-Chef Elon Musk hat 1,5 Milliarden US-Dollar in den Bitcoin investiert. Darüber hinaus erwägt Musk, den Bitcoin künftig als Zahlungsmittel zu akzeptieren. Es gibt Experten, die davon ausgehen, dass es um eine Anlageklasse geht, die mit Aktien, Rohstoffen oder Immobilien absolut gleichziehen wird.