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Unternehmen und Märkte

Bell Food bleibt 2023 auf Wachstumskurs

Bell Food bleibt 2023 auf Wachstumskurs
Bild: Bell Food Group

Die Bell Food-Gruppe hat ihren Umsatz 2023 im Jahresvergleich um 5,5 Prozent gesteigert. Die zur Gruppe gehörende Lebensmittelfirma Hilcona aus Schaan konnte dabei ihren Rekordumsatz von 2022 erneut übertreffen.

Die Bell Food-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 4,5 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum von 5,5 Prozent, informiert die europaweit tätige Basler Fleisch- und Convenience-Verarbeiterin in einer Mitteilung. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte im selben Zeitraum um 1,1 Prozent auf 164,7 Millionen Franken zu. Als Reingewinn wurden 129,6 Millionen Franken ausgewiesen, das sind 1,4 Prozent mehr als 2022.

«Unser Geschäftsmodell hat sich einmal mehr bewährt und als Garant für Stabilität erwiesen», wird Gruppen-CEO Lorenz Wyss in der Mitteilung zitiert. Dazu hätten alle Geschäftsbereiche beigetragen, so Wyss. «Besonders freut mich, dass die Convenience-Bereiche deutlich zugelegt und ihre frühere Wachstumsdynamik wieder aufgenommen haben.»

Die zur Gruppe gehörende Lebensmittelfirma Hilcona aus Schaan konnte ihren im Vorjahr aufgestellten Umsatzrekord im Berichtsjahr erneut übertreffen, heisst es in der Mitteilung. Als Wachstumstreiber werden dort insbesondere Frischprodukte wie Birchermüsli, Mahlzeiten und Sandwiches in Manufakturqualität genannt. Die in Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie erzielten Umsätze haben das Niveau von vor Ausbruch der Pandemie deutlich übertroffen.

Auch die Erweiterungsbauten am Hilcona-Hauptsitz in Schaan laufen nach Plan. Hier wurden im Berichtjahr die Bauarbeiten für die zweite Phase angegangen, mit der die Nutzung der Flächen optimiert sowie Effizienz und Kapazitäten erweitert werden. «Die neue Infrastruktur ist strategisch bedeutsam», meint Wyss, «denn sie stärkt unsere technologische Führungsposition, sichert das Kerngeschäft in der Schweiz und damit die Ertragskraft für die Zukunft».