Avolta baut seine Präsenz im JFK International Airport aus. Dafür hat das Basler Unternehmen laut seiner Medienmitteilung über seine beiden nordamerikanischen Tochtergesellschaften Hudson und HMS Host «zwei bedeutende Verträge» abgeschlossen.
Ein Siebenjahresvertrag sieht die Eröffnung eines Detailhandelsgeschäfts und der ersten immersiven Videospiel-Lounge im JFK-Terminal 5 vor, dem preisgekrönten Flaggschiff-Terminal der nordamerikanischen Fluglinie Jetblue. Das Reisedetailandelskonzept Park Ave Emporium by Hudson ist den Angaben zufolge auf Komfort ausgelegt und bietet Selbstbedienungskassen für Souvenirs, Geschenke und Reiseutensilien aus der Region. Zudem wird Avolta mit Gameway die erste Premium-Videospiel-Lounge des Terminals einführen.
Ein zweiter Vertrag über eine Laufzeit von zehn Jahren bezieht sich auf die Neugestaltung des Gastronomieangebots im Terminal. Dort wird HMS Host ab 2025 auf einer Fläche von 725 Quadratmetern sechs neue Restaurants eröffnen. Sie sollen die vielfältige kulinarische Szene New Yorks abbilden. Das Angebot wird von italienischen und mexikanischen Spezialitäten über eine Whisky-Bar bis zu frischen Salaten reichen.
Diese beiden neuen Vereinbarungen ergänzen die kürzlich abgeschlossenen Verträge für neuen Gastronomiebetriebe im Terminal 4 sowie Detailhandels- und Gastronomiekonzessionen im Terminal 8. «2025 wird ein wegweisendes Jahr für Hudson und HMS Host», kündigt Steve Johnson, Präsident und CEO von Avolta in Nordamerika, an.
«Wir werden unseren Detailhandel und unser Gastronomieangebot in mehreren Terminals des JFK, einem der verkehrsreichsten Flughäfen Nordamerikas, ausbauen.» Zu den Ende 2025 bestehenden Betrieben in den Terminals 1, 4, 5, 7 und 8 sollen noch vor dem Jahreswechsel auch im Terminal 6 neue Standorte hinzukommen.