Seit Mai 2016 sind in vielen Food-Märkten von Manor – wie zum Beispiel in Basel, Emmen oder Vezia – sogenannte Self-Checkout-Kassen (SCO) im Einsatz. Damit greift Manor die aktuellen Entwicklungen auf, welche durch die Digitalisierung im Detailhandel entstanden sind. Die Kunden profitierten dadurch von Zeitersparnis und hätten so zusätzlich ein angenehmeres Einkaufserlebnis, teilte Manor mit. Die Jury des «Retail Technology Awards Europe» beurteilte die Manor-SCO-Lösung als funktional, platzsparend und smart.
Ohne und mit Personal
Mit der Einführung des Self-Checkouts (SCO) ist Manor einerseits den Erwartungen der Kunden entgegen gekommen, und andererseits hat das Unternehmen mit Sitz in Basel eine Kassenzone mit einem funktionalen und platzsparenden Terminal geschaffen. Das Besondere an der Manor-eigenen SCO-Lösung ist, dass die Selbstbedienungskassen jederzeit in klassische Kassen mit eigenem Personal umgewandelt werden können. Während im Selbstbedienungsmodus nur die bargeldlose Bezahlung möglich ist, werden im bedienten Modus alle Zahlungsmittel akzeptiert. Dieses Konzept ist laut Manor in der Schweiz «einmalig».
Zusätzlich können die beweglichen Ablageflächen auf vielfältige Weise angeordnet werden und an die Flächensituation angepasst werden. «Somit werden bei gleichbleibender Fläche mehr Kassen eingesetzt und die Wartezeit für unsere Kunden verkürzt», freut sich Markus Guggenbühler, CIO Manor, der den Award am 6. März 2017 stellvertretend für das Projektteam in Düsseldorf entgegennahm. «Geplant ist, dass in Zukunft alle Manor-Supermärkte über diese neue Bezahlmöglichkeit verfügen». Des Weiteren prüft das Unternehmen auch den Einsatz von Selbstbedienungsterminals in den Bereichen Non-Food und Restaurants.
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