Die Exporte stiegen einer Medienmitteilung des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit zufolge zu Jahresanfang saisonbereinigt um 2,2 Prozent. Die Importe in die Schweiz um 0,9 Prozent. Mit diesen Ergebnissen setzt sich der leichte Aufschwung nur bedingt durch und die seit Jahresmitte 2022 beobachtete Stagnation setzt sich weiter fort. Es konnte dabei ein Handelsüberschuss von 3,1 Milliarden Franken verzeichnet werden. Vor allem die Ausfuhren nach Nordamerika (12,8 Prozent) und Europa (1,3 Prozent) wuchsen, während solche nach Asien um 7,8 Prozent sanken.
Hauptanteil an der leicht positiven Tendenz hatte der Handel mit pharmazeutischen Produkten sowohl export- als auch importseitig. Gestiegen sind auch die Fahrzeugexporte mit einem dritten Monatsplus in Folge. Im Handel mit Russland wiesen Importe eine Bilanz von 319 Millionen Franken auf, von denen 312 Millionen Franken auf den Ankauf russischen Goldes entfielen. Für 282 Millionen Franken wurden Güter nach Russland exportiert, davon im Wert von 247 Millionen Franken Produkte aus dem Bereich Chemie-Pharma.