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Unternehmen und Märkte

Ausgeglichenes Geschäftsjahr 2012 für Rivella

(Bild: Rivella)

Rivella blickt auf ein ausgeglichenes Geschäftsjahr 2012 zurück. Der Umsatz konnte gehalten werden. Das kräftige Wachstum im Ausland machte einen leichten Rückgang im Schweizer Markt wett.

2012 erarbeitete die Rivella AG einen Ertrag von 139 Millionen Franken, gleich viel wie im Vorjahr. 271 Mitarbeitende produzierten rund 102 Millionen Liter Getränke. Im Inland verkaufte Rivella 3 Prozent weniger, im Ausland 11 Prozent mehr Getränke.

Der Auslandabsatz von knapp 23 Millionen Litern bedeutet für das Schweizer Traditionsunternehmen erneut eine Bestmarke. Heute wird bereits mehr als jeder fünfte Liter Rivella im Ausland getrunken, hauptsächlich in Holland und Deutschland. Besonders erfreulich ist dabei die Entwicklung in den Niederlanden, wo Rivella seit vielen Jahren über eine treue Fangemeinde verfügt und im letzten Jahr überdurchschnittlich wachsen konnte.

In der Schweiz war der Süssgetränkemarkt 2012 rückläufig: Die Gastronomie leidet an der Frankenstärke, der Detailhandel am Einkaufstourismus entlang der Landesgrenzen. Obwohl auch Rivella im Inland weniger verkaufte, stieg der mengenmässige Marktanteil im Gesamtmarkt um 0,2 Prozent. Laut dem Marktforschungsinstitut «The Nielsen Company» kamen von 100 verkauften Litern 12,5 Liter aus Rothrist, letztes Jahr waren es noch 12,3 Prozent gewesen. Weil bei einigen Produkten die Preise angepasst wurden, nahm der wertmässige Anteil um 0,4 Prozent auf 15,4 Prozent zu.

Pünktlich zum 60. Geburtstag der Unternehmung lancierte Rivella im August eine neue Werbekampagne. Diese machte Rivella zu dem, was es in den Herzen der Schweizerinnen und Schweizer schon lange war: den offiziellen Durstlöscher der Schweiz. Seit Ende Jahr ist Rivella Rot auch in der Dose erhältlich. Mit dieser Lancierung konnte Rivella eine Sortimentslücke schliessen, was vor allem jugendliche Konsumenten freuen wird. Sehr zufrieden ist Erland

Brügger, CEO der Rivella Gruppe, auch mit der Entwicklung eines weiteren Traditionsproduktes: «Mit Passaia haben wir eine Perle im Sortiment, die sich seit Jahren überdurchschnittlich entwickelt».

Ausblick

2013 wird Rivella die hochwertigen Fruchtsäfte von Michel neu verpacken und präsentieren. Unvermindert wichtig bleibt das Sponsoring. Mit der Unterstützung von Grossanlässen und Eventserien wie dem slowUp oder den Rivella-Family Contests beweist das Unternehmen, dass «Der offizielle Durstlöscher der Schweizer...» mehr ist als nur ein Slogan.

Potential für Wachstum sieht Rivella nach wie vor in der Westschweiz. Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Basketball-Profi Thabo Sefolosha wird deshalb auch 2013 weitergeführt. Der Zweimetermann aus Vevey spielt seit 2006 als erster Schweizer in der NBA, der höchsten Basketball-Spielklasse der USA.

Als Arbeitgeber mit einem traditionell hohen sozialen und ökologischen Bewusstsein will Rivella auch 2013 Kernziele aus dem Unternehmensleitbild umsetzen. Dass seit kurzer Zeit nur noch Naturstrom aus nachhaltiger Wasserkraft bezogen wird, gehört dazu.