Unternehmen und Märkte

Der Reisedetailshändler Avolta expandiert im Terminal 5 des internationalen John F. Kennedy (JFK)-Flughafens in New York. Über seine Tochtergesellschaften in den USA hat das Unternehmen zwei langjährige Verträge für sieben Restaurants, einen Reisedetailhandel und eine Premium-Videospiel-Lounge abgeschlossen.

Am 1. Mai 2025 feierte procure.ch gemeinsam mit nahezu 100 Gästen die offizielle Eröffnung seiner neuen Geschäftsstelle in Aarau. Mit dem modernen Standort schafft der Fachverband für Einkauf und Supply Management eine offene Begegnungs- und Arbeitsplattform für seine Mitglieder und stärkt gleichzeitig seine regionale Präsenz.

Nicht nur Basel-Stadt, sondern auch die Kantone Basel-Landschaft und Jura können vermehrt ausländische Unternehmen aus den Life Sciences und verwandten Branchen anziehen. Von den 36 Firmen, die sich im vergangenen Jahr neu in der Wirtschaftsregion Basel Area niedergelassen haben, sind 26 in den Life Sciences tätig. Das entspricht rund drei Viertel aller Ansiedlungen, die von Basel Area Business & Innovation unterstützt wurden. Die Zahl der 2024 unterstützen Firmengründungen ging zwar auf 67 zurück, liegt aber im Rahmen des langjährigen Mittels.

Im Management der Valora-Gruppe kommt es zu einer Veränderung auf der CFO-Position. Beat Fellmann, Group CFO, tritt per Ende August 2025 auf eigenen Wunsch zurück, um sich künftig seinen bestehenden und neuen Mandaten ausserhalb von Valora zu widmen. Neuer Group CFO und Mitglied des Valora Group Leadership Teams wird ab dem 1. September dieses Jahres Pierre Lechartier, bisheriger Head of Group Controlling & Accounting bei der Valora Gruppe.

Lantal ist Sieger des diesjährigen KMU Swiss Award. Mit dem Berner Textilunternehmen wurde laut der Jury ein weltweit tätiger Hidden Champion ausgezeichnet. Der Preis wird unter anderem nach den Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Weitsicht und Mut verliehen.

DKSH ist vom texanischen Unternehmen Kronos damit betraut worden, ihm für seine Titandioxid-Pigmente nun auch den Markt in Grosschina zu öffnen. Dem vorausgegangen sind bereits Partnerschaften in Australien, Neuseeland, Japan und auf den Philippinen sowie in Portugal und Spanien.

Das Möbelhaus Ikea und der Detailhändler Aldi Suisse bauen das Netz an mobilen Abholstationen aus. Online bestellte Ikea-Ware kann seit Februar 2025 an zahlreichen Aldi-Märkten abgeholt werden. Der Service soll den Kundenwünschen nach flexiblen Einkaufsoptionen nachkommen und die Umwelt schonen.

Der Schweizer Detailhändler Volg würdigt jedes Jahr fünf seiner Dorfläden für deren überdurchschnittliche Leistungen. Die Auszeichnung «Laden des Jahres 2024» geht nach Bever (Kanton Graubünden), Courtételle (Kanton Jura), Läufelfingen (Kanton Baselland), Lohn (Kanton Schaffhausen) und Oberrohrdorf (Kanton Aargau). Erstmals zeichnet die Volg-Gruppe mit dem Tankstellenshop in Gwatt bei Thun (Kanton Bern) auch den «Top Shop des Jahres» aus.

Die Bell Food Group ist im Geschäftsjahr 2024 organisch gewachsen und erzielte ein gutes operatives Ergebnis. Der Fleisch- und Convenience-Verarbeiter hat bei Umsatz und Gewinn zugelegt.

Chopfab bringt ein neues Lagerbier unter dem Namen Draft 4.2 auf den Markt. Mit dem neuen Bier, das im Alkoholgehalt von 4,8 auf 4,2 Prozent reduziert wird, reagiert die Winterthurer Brauerei auf den Markttrend nach leichteren Bieren.

Die Firma Hug AG mit Sitz im luzernischen Malters hat im vergangenen Jahr beim Umsatz um vier Prozent auf 131 Millionen Franken zugelegt. Zur Hug-Gruppe gehören bekannte Marken wie Hug, Dar-Vida, Wernli sowie Hug Food Service.

Der Schweizer Detailhandel blickt auf ein stabiles, aber durchzogenes Jahr zurück. Im Rahmen der Jahresauswertung der Swiss Retail Federation zu den Debit- und Kreditkartentransaktionen rechnen wir mit einem Gesamtbranchenwachstum von +0,8 Prozent. Dieses Wachstum werde ausschliesslich durch den stationären Handel getrieben. Der Schweizer Online-Handel stehe unter enormem Druck der ausländischen Konkurrenz, so der Branchenverband.

Die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe Volg hat den Umsatz 2024 gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent gesteigert. Mit einem Umsatz von 1,772 Milliarden Franken (Vorjahr 1,755 Milliarden Franken) realisierte die Schweizer Detailhandelsgruppe ein Wachstum von 1,0 Prozent.

Die deutsche OBI-Gruppe übernimmt die zehn bestehenden OBI-Standorte, plus eine sich noch im Bau befindende OBI-Filiale der Migros sowie zwei grosse Do it + Garden-Filialen. Die 576 Mitarbeitenden und 61 Lernenden werden weiterbeschäftigt.

Der zur Migros-Gruppe gehörende Discounter Denner hat im Geschäftsjahr 2024 einen Nettoumsatz von 3,9 Milliarden Franken generiert - und damit das Ergebnis des Vorjahrs egalisiert. Zur guten Entwicklung hätten 607 Denner-Filialen sowie 263 Denner-Partner Betriebe beigetragen, so das Unternehmen in einer Mitteilung.