Der Peugeot 3008 vermochte die Jury in intensiven Testfahrten zu überzeugen und setzte sich im Finale um den renommierten und begehrten Autopreis gegen sechs Mitstreiter durch. In die Finalisten-Auswahl geschafft hatten es in diesem Jahr: Alfa Romeo Giulia, Citroën C3, Mercedes-Benz E-Klasse, Nissan Micra, Peugeot 3008, Toyota C-HR, Volvo S90/V90.
Jurypräsident Hakan Matson, Autoexperte der schwedischen Wirtschaftszeitung Dagens Industri, erklärte in der Jurybegründung: «Die Jury erkennt an, dass der Marktanteil von SUVs und Crossover Cars immer weiter steigt. Der Peugeot ist ein würdiger Gewinner.» Jean-Philippe Imparato, der CEO von Peugeot, zeigte sich über das Wahlergebnis erfreut: «Wir sind so stolz. Es ist ein toller Moment. Ich freue mich, diesen Preis für unsere Marke entgegenzunehmen.»
Entscheidende Kriterien für den Titel sind neben Innovation und Sicherheit auch Design und Preis-Leistungsverhältnis. Den ersten Platz belegte in diesem Jahr der Peugeot 3008 mit 319 Punkten, gefolgt von Alfa Romeo, Modell Giulia mit 296 Punkten und dem drittklassierten Mercedes-Benz E-Klasse mit 197 Punkten. Platz vier ging an Volvo S90/V90: 172 Punkte; Platz 5: Citroën C3: 166 Punkte. Rang 6: Toyota C-HR: 165 Punkte. Den siebten und letzten Platz belegte der Nissan Micra mit 135 Punkten.
Auszeichnung «Car of the Year»
Die internationale Auszeichnung «Car of the Year» gilt als renommiertester und begehrtester Autopreis der Welt. Der Jury gehören derzeit 58 Journalisten aus 22 europäischen Ländern an. Die deutsche Zeitschrift «Stern» ist Gründungsmitglied der Initiative, die den Titel seit 1964 verleiht. Ins Leben gerufen wurde «Car of the Year» von europäischen Zeitschriften aus sieben Ländern: Deutschland (Stern), Frankreich (L'Automobile), Großbritannien (Autocar), Holland (Autovisie), Italien (Auto), Schweden (Vi Bilägare) und Spanien (Autopista).