Der Vorstand der Vereinigung Swiss Retail Federation zeigt sich «sehr erfreut darüber, dass sich mit Nationalrätin Daniela Schneeberger wiederum eine versierte und erfahrene Parlamentarierin für das Präsidium des Verbandes zur Verfügung» stelle. Der Vorstand der Swiss Retail Federation nominiert die FDP-Nationalrätin aus dem Kanton Basel-Landschaft zuhanden der Mitgliederversammlung einstimmig und als Einervorschlag.
Die Treuhänderin und Unternehmerin sitzt seit 2011 im Nationalrat und ist Mitglied der Kommission für Wirtschaft und Abgaben des Nationalrats. Sie politisiere liberal und wisse die Brücke zwischen Politik und Wirtschaft zu schlagen, so die Swiss Retail Federation.
Regulierungs-Dichte nimmt zu
«Die Regulierungs-Dichte im Detailhandel nimmt zu und ich möchte mich dafür einsetzen, dass die Balance zwischen den Ansprüchen von Politik und Gesellschaft und die Interessen des Detailhandels wieder hergestellt wird. Die Margen im Detailhandel dünnen aus und zusätzliche Regulierungen – insbesondere, wenn sie einen Swiss Finish darstellen - bedeuten fast immer höhere Kosten. Diese Zusatzbelastung gilt es zu vermeiden, damit der Detailhandel weiter kompetitiv unterwegs sein kann. Ich freue mich sehr auf die spannende Herausforderung als Präsidentin», so Daniela Schneeberger.
Dagmar Jenni, Direktorin der Swiss Retail Federation zeigt sich erfreut: «Mit Daniela Schneeberger werden wir nach Christa Markwalder und Karin Keller-Sutter die dritte Frau im Präsidium von haben. Die Spitze des Verbands bleibt also in Frauenhand.»
Christa Markwalder wird das Präsidium wie geplant bis zur nächsten Mitgliederversammlung am 23. Mai 2024 weiterführen. Sie hatte den Verband gemeinsam mit der Direktorin erfolgreich durch die schwierige Covid-Phase navigiert und auch im Nachgang mit viel Geschick als Dachverband des Detailhandels positioniert.
