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Marketing und Management

LEGO Gruppe steigert Energieeffizienz seit 2009 um 30 Prozent

Von Umweltaspekten über die Zusammenarbeit mit Lieferanten bis hin zur Arbeitssicherheit – LEGO verbessert alles.

„Unsere Ergebnisse von 2013 spielen bei unserem Bestreben, als verantwortungsbewusstes Unternehmen unser Handeln zu optimieren, eine wichtige Rolle. Im Zuge unseres weltweiten Wachstums sind wir entschlossen, positiv auf die Gesellschaft und den Planeten einzuwirken, den wir unseren Kindern einmal hinterlassen werden.  Das zeigt sich in all unseren Geschäftsbereichen – sei es in der Spielzeugsicherheit, im Bemühen um höhere Energieeffizienz in unserer Produktion, bei der Verbesserung unserer Arbeitssicherheit, bei unserer Zusammenarbeit mit Lieferanten in Bezug auf verantwortungsbewusstes Verhalten und bei der Vermarktung unserer Produkte für Kinder“, sagt Jørgen Vig Knudstorp, President und CEO der LEGO Gruppe.

 

Schwerpunkte im Überblick:

 

Umwelt

  • Im Jahr 2013 stieg die Energieeffizienz in den LEGO Produktionsstätten um 6,7 Prozent.
  • Damit verzeichnet die LEGO Gruppe seit 2009 eine Gesamtsteigerung ihrer Energieeffizienz um mehr als 30 Prozent.
  • Im Jahr 2013 ging die LEGO Gruppe mit dem World Wildlife Fund (WWF) eine Climate Savers Partnerschaft ein und unterstreicht damit den Einsatz der Gruppe für die Senkung ihrer CO2-Emissionen – nicht nur in den LEGO Produktionsstätten, sondern entlang der gesamten Wertschöpfungskette.

 

Mitarbeiter

  • Im Jahr 2013 wurden insgesamt 36 Arbeitsunfälle mit daraus resultierender Krankschreibung verzeichnet. Das bedeutet im Vergleich zu 2009 einen Rückgang von mehr als 40 Prozent und entspricht einer anhaltend niedrigen Verletzungsrate von 1,7.
  • Seit 2009 ist die Anzahl der Mitarbeiter der LEGO Gruppe um etwa 5.000 gestiegen.

 

Verbesserung der Energieeffizienz

„Wir sind davon überzeugt, dass unser wichtigster Beitrag für die Gesellschaft das Spielerlebnis ist, das wir Kindern auf der ganzen Welt mit unseren Produkten ermöglichen. Unsere Produkte helfen, Kinder zu inspirieren – und sie fördern ihre Entwicklung durch das kreative Spiel. Da wir jedoch immer mehr Kinder auf der ganzen Welt erreichen, müssen wir sicherstellen, dass wir unsere Produkte auf nachhaltige Weise produzieren und vertreiben. Wir sind uns der Tatsache sehr wohl bewusst, dass wir durch unser Handeln unseren Planeten beeinflussen“, so Jørgen Vig Knudstorp.

 

Die LEGO Gruppe arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung der Energieeffizienz in der Produktion von LEGO Produkten. Im Jahr 2013 konnte die LEGO Gruppe eine Steigerung von 6,7 Prozent verzeichnen.

 

„Das ist ein wirklich zufriedenstellendes Ergebnis und bedeutet, dass wir unsere Energieeffizienz in einem Zeitraum von nur fünf Jahren um mehr als 30 Prozent verbessern konnten. Allein die Steigerung von 2013 entspricht einer Reduzierung unserer CO2-Emissionen um 6.500 Tonnen“, so Bali Padda, Executive Vice President und COO der LEGO Gruppe.

 

Weniger Verletzungen im Jahr 2013

Neben dem Blick auf die Umweltauswirkungen ihrer Tätigkeiten ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der LEGO Gruppe die Arbeitssicherheit. Im Jahr 2013 meldete die LEGO Gruppe eine Verletzungsrate von 1,7. Mit diesem Maßstab werden die Verletzungen pro einer Million Arbeitsstunden gemessen.

 

„Unser Sicherheitsniveau entspricht den höchsten internationalen Standards, aber Verbesserungen sind weiterhin möglich. Bei unseren weltweit 13.869 Mitarbeitern verzeichneten wir im Jahr 2013 insgesamt 36 Verletzungen. Damit ist unsere Verletzungsrate zwar so gut wie nie zuvor, aber unser ambitioniertes Jahresziel haben wir leider nicht erreicht“, meint John Goodwin, Executive Vice President und CFO der LEGO Gruppe.

 

Es braucht seine Zeit, um eine Verhaltensänderung in diesem Bereich zu bewirken. Im Zuge der Einstellung zahlreicher neuer Mitarbeiter, der zunehmenden Sensibilisierung für Sicherheitsaspekte und der Verbesserung der Instrumente zur Berichterstattung durch die LEGO Gruppe sind unter Umständen umfassendere Beobachtungen zur Sicherheit sowie mehr Berichte über Beinah-Unfälle und Verletzungen von Mitarbeitern möglich. Kurzfristig könnte dies eine negative Auswirkung auf die Verletzungsrate haben.

 

„Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die LEGO Gruppe im Jahr 2013 ein sichererer Arbeitsplatz war und wir in nur fünf Jahren viel erreicht haben. Seit 2009 sind mehr als 5.000 Mitarbeiter zur Gruppe hinzugekommen, gleichzeitig konnten Arbeitsunfälle um mehr als 40 Prozent reduziert werden“, betont John Goodwin.

 

Größere Wirkung durch Zusammenarbeit

Im Jahr 2013 erkannte die LEGO Gruppe, dass sie ihre positive Wirkung durch eine noch umfassendere Zusammenarbeit mit Partnern, Lieferanten und wichtigen NGOs ausweiten kann. Darum tat sich die LEGO Gruppe 2013 als Mitglied des Climate Savers Programms mit dem World Wildlife Fund (WWF) zusammen und verpflichtete sich zur Reduzierung der Gesamt-Kohlenstoffintensität der kompletten Wertschöpfungskette – einschließlich bei Lieferanten. Diese Partnerschaft ist in der Spielzeugbranche die erste ihrer Art.

 

Ziel ist es, bis Ende 2016 die Energie zur Produktion von einer Tonne LEGO Elementen im Vergleich zu 2012 um 10 Prozent zu senken – und gleichzeitig die direkten und indirekten Kohlenstoffemissionen mithilfe erneuerbarer Energie auszugleichen.

 

„Wir fühlen uns unserem dauerhaften Versprechen verpflichtet, unseren Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen. Die Partnerschaft mit dem WWF gibt diesbezüglich eine klare Richtung vor und bedeutet außerdem, dass wir unseren engen Dialog mit unseren Partnern und Lieferanten auch im Jahr 2014 fortsetzen werden“, sagt Bali Padda.