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Marketing und Management

Clever Sparen in der Krise

Der Prozess des Einsparens bei den ERA's. (Grafik: ERA)

Sparen wollen jetzt viele. Es soll aber nicht die relevante Substanz eines Unternehmens angekratzt werden. Die «Expense Reduction Analysts» wissen, wie das geht.

Es ist wie beim Wetterbericht: Wenn der Schweizer Franken stark, die Konjunktur aber schwächer wird, empfiehlt sich der Griff zum Regenschirm. In der Wirtschaft bedeutet dies: Sparen. Dass Sparen aber nicht immer weh tun muss, zeigen die «Expense Reduction Analysts».

 

Die Sparspezialisten versprechen dabei fast Unglaubliches: Nicht nur nicht schmerzen sollen ihre Empfehlungen, bezahlt werden muss nur, wenn sie auch wirklich Spar-Potential gefunden haben. Und damit es nicht bei Empfehlungen bleibt, überwachen sie während zwei Jahren die Umsetzung der beschlossenen Spar-Massnahmen.

 

Wie geht das auf? Roman Rosenstein muss lächeln bei der Frage. Er ist einer von fünf Expense Reduction Analysts in der Schweiz: «Eigentlich ist unser Prinzip ganz einfach: Erstens suchen wir nur Einsparungen bei Gemeinkosten. Die strategisch wichtigen Kostenkategorien tasten wir nicht an und belassen damit das, was den Erfolg des Geschäftes ausmacht, unverändert.»

 

Gemeinkosten sind alle allgemein üblichen Ausgaben für den Betrieb, also von der Miete über die Reinigung bis zu Telefon- und Energieausgaben. Wer hier optimiert, spart eben dort, wo es nicht weh tut.

 

«Zweitens nutzen wir schon lange das, was heute als neuster Schrei gilt: Das Wissen der gesamten Gruppe», erklärt Roman Rosenstein das System. «Wir sind rund hundert Expense Reduction Analysts alleine im deutschsprachigen Europa, und jeder verfügt über sein Spezialwissen. Nicht ich muss wissen, wie man am besten bei den Reinigungskosten spart. Dazu habe ich einen Experten aus Vorarlberg im Netzwerk.»


 

«Drittens», fährt Rosenstein fort, «be- zahlt der Kunde nur, sofern auch tatsächlich Einsparungen realisiert wurden.» Das heisst: Wo bei klassischen Beratungsunternehmen der Stunden-Ticker von der ersten Minute an läuft, kostet die Analyse noch nichts. Erst wenn sich Kunde und Spar-Spezialist auf ein nachweisbar realisierbares Sparziel geeinigt haben, kommt eine Rechnung ins Haus. Und die ist ganz simpel: Die Hälfte der Einsparungen in den ersten zwei Jahren gehören dem Expense Reduction Analyst.

 

Und damit am Schluss nicht einfach nur schöne Berichte Kostensenkungen versprechen, begleiten die ERA-Experten die Umsetzung während zwei Jahren. Damit ist gewährleistet, dass die errechneten Einsparungen auch tatsächlich erfolgen. So haben Kunde und Berater beide etwas davon. Win-Win heisst das auf Neudeutsch.