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Unternehmen und Märkte

GLORY: Optimierung der Bargeldprozesse

Cash-Management-Lösung von GLORY - im Einsatz in einer Dorfbäckerei in Deutschland.
Bild: GLORY

Dank Omni-Channel Revolution können Kunden heute stationär oder online einkaufen, oder auch beides irgendwie gleichzeitig tun. Eine Konsequenz: Der analoge POS wird digital, um die Erwartungen der Kunden bestmöglich zu erfüllen. Beim Check-out angekommen scheint das Konzept auf denersten Blick allerdings zu scheitern, denn die Mehrheit der Verbraucher greift bevorzugt zum analogen Zahlungsmittel. Händler sollten deshalb dazu übergehen, Bargeld zu digitalisieren und mit Cash-Management-Lösungen von GLORY Nutzen daraus ziehen.

Technologische Innovationen im Zuge der Digitalisierung revolutionieren den Einkauf von Morgen. Nicht zuletzt durch das positive Kundenfeedback auf neuartige Laden- und Einkaufskonzepte schreitet der digitale Ausbau kontinuierlich voran. In puncto Bezahlverhalten vollziehen sich diese Veränderungen jedoch nicht revolutionär, sondern evolutionär in kleinen Schritten. Gemessen an der Anzahl der erfassten, nicht regelmässig wiederkehrenden Transaktionen ist Bargeld mit einem Anteil von 70 Prozent das von den privaten Haushalten in der Schweiz am häufigsten eingesetzte Zahlungsinstrument.*

Aus Sicht des Bargeldexperten GLORY sollten Händler demnach nicht die Frage nach einem «Entweder-Oder» stellen – sie sollten vielmehr erkennen, dass analoge und digitale Bezahltrends nebeneinander stehen. Den entscheidenden Brückenschlag bilden moderne Cash-Management-Systeme von GLORY zur Automatisierung des Bezahlvorgangs und zur digitalen Weiterverarbeitung.

 

Zeit ist Geld

Häufig heisst es, Bargeld käme dem Händler teurer als digitale Bezahlverfahren und würde unnötig Zeit beim Checkout kosten. Aus diesem Grund sollten die enormen Einsparpotenziale genutzt werden, die sich in der Bargeldprozesskette – GLORY bezeichnet sie als «Retail Cash Chain» – finden. Diese Potenziale können mit Hilfe von Digitalisierung und Automatisierung gehoben werden. So lässt sich etwa mit modernen Cash-Management-Systemen von GLORY die gesamte Prozesskette des Bargeldmanagements digital abbilden – von der Barzahlung an bedienten Kassenplätzen über Self-Checkouts mit Barzahlungsfunktion bis hin zu hocheffizienten Backoffice-Lösungen. Händler können somit die Verarbeitung, Beschaffung und Abschöpfung bedarfsgerecht und kostenoptimiert steuern.

  • Kunde übergibt dem Händler Bargeld im Point of Sale. Bargeld wird vom System auf Echtheit überprüft und Wechselgeld entsprechend ausgezahlt. Überschüssiges Bargeld wird in einer sicheren Kassette in der Filiale aufbewahrt. Das angeschlossene System weist das Personal darauf hin, wann das Bargeld am Cashpoint entnommen und in ein sicheres Cash Office gebracht werden sollte.
  • Bargeld aus den Systemen der Verkaufsfläche wird den Cash-Recyclern im Backoffice (Cash Office) zugeführt. Die Cash Management Software ermöglicht sichere, nahtlose, schnelle und exakte Transaktionen. Das Wechselgeld für die Filiale bleibt erhalten und überschüssiges Bargeld wird bis zum Abtransport sicher verwahrt (eignet sich auch als Shared Cash Office).
  • Direkte Wertstellung: Das System gibt jederzeit einen Überblick darüber, wieviel Geld aktuell zur Bank oder dem wertstellenden Unternehmen gebracht bzw. von diesem abgeholt werden muss. Dies ermöglicht eine elektronische Wertstellung des Bargeldes ohne physischen Transfer. Vorteile für den Händler: direkte Verzinsung und ein verringertes ungenutztes Kapital.
  • Physische Wertstellung: Das Bargeld wird dem Dienstleister nun zu einem beliebigen (späteren) Zeitpunkt in einer Weise zur Verfügung gestellt, die das folgende Zählen und Abgleichen in dessen Einrichtung schneller und kostengünstiger macht und somit den Gewinn für den Händler erneut steigert.
  • Nachdem das Geld abgeliefert wurde, wird es registriert und als Einzahlung der verschiedenen Händler verbucht. Bargeld- und Wechselgeldbestellungen für Bankomaten und Kassen-/Service-Plätze werden vorbereitet, zurück an die Filialen der Händler geschickt und so die Retail Cash Chain geschlossen.


* Zahlungsmittelumfrage 2017 der Schweizer Nationalbank.